Eigenblut-Therapie
Bei der Eigenblut-Therapie wird Venenblut entnommen und dieses wird direkt oder aufbereitet mit einer Injektion in Muskulatur, Vene oder Haut zurückgegeben werden. Es handelt sich hier um eine Reiztherapie, bei welcher je nach gegebener Eigenblutmenge die Selbstheilungsvorgänge angeregt werden.
Wie wirkt die Eigenblut-Therapie?
Der Reiz des zuvor entnommenen und wiedergegebenen Eigenblutes bewirkt eine Verstärkung von Regulationsvorgängen. Diese bewirken über eine „vegetative Gesamtumschaltung“, insbesondere eine Immunstimmulierung und eine Stoffwechselaktivierung. Der Fremdkörperreiz des eigenen Blutes kann durch Zugabe von Homöopatika oder durch eine kuzzeitige UV-Bestrahlung des Blutes verstärkt werden.
Anwendungsgebiete
- chron. Infekte und Infektanfälligkeit
- altersabhängige Beschwerden
- Ekzeme
- chron. Erschöpfungszustände
- Wechseljahrbeschwerden
- Aufbau nach schweren Erkrankungen
- Verschleißerscheinungen
- vegetative Störungen
Kosten
Behandlungskosten je Einzelinjektion werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet. Bei den gesetzlichen Krankenkassen besteht normalerweise keine Kostenübernahme.